Haunstetten muß sich strecken

 
(hv). Die letzte Auswärtsfahrt der Saison 2013/14 führt die Bayernliga-Handballer des TSV Haunstetten an die Tauber: Die Rot-Weißen gastieren beim stark abstiegsbedrohten TSV Rothenburg und stehen vor einer überaus anspruchsvollen Aufgabe, zumal die Gastgeber bei einer Niederlage jegliche Hoffnung auf den Klassenerhalt begraben können.


Haunstetten hat seit Anfang Februar nahezu die gleiche Konstellation zu bewerkstelligen, zumal sich sage und schreibe zehn der vierzehn Bayernliga-Teilnehmer immer noch Sorgen machen müssen. Und der TSV hatte damit seine liebe Mühe, was auch die sehr ärgerlichen Niederlagen in Bayreuth und zu Hause gegen Ismaning zeigten. Trainer Mesch kann sich hier nur immer wiederholen: „Wenn Du nicht die entsprechende Einstellung von Beginn an parat stellen kannst, bist Du in derartigen Situationen chancenlos.“ Der letzte Strohhalm für die Rothenburger erhält voraussichtlich die Unterstützung von über 500 Gastgeberfans, was für Haunstetten zusätzliche Nervenproben bedeutet, und TSV-Spielführer Zimmerly appelliert an den Teamspirit: „Wir Ältere haben hier eine Vorbildfunktion und müssen Stabilität zeigen, vielleicht lassen sich dann auch die Jugendlichen mitreißen.“