Handballer unterliegen beim FC Bayern

(hv). Nach drei erfolgreichen Auftritten setzte es für die Landesliga-Handballer des TSV Haunstetten nun wieder einen Dämpfer: das Team von Lorenz Hartl unterlag beim FC Bayern München mit 28:30 (14:14) und verpasste damit den Sprung ins Mittelfeld der Tabelle.

Der starke Aufsteiger zeigte dabei von Beginn an keinerlei Respekt und konnte so auch voll auf Augenhöhe agieren. Deren Trainer Fatil Kqiku, jahrelang auch im Augsburger Umland zu Gange, hat dem Verein neues Leben eingehaucht und die Männer auch spielerisch deutlich nach vorn gebracht.

Haunstetten tat sich dagegen an der Säbener Strass durchgängig schwer seinen Rhythmus zu finden und verpasste vor allen Dingen Mitte des zweiten Durchgangs bei zunehmender Überlegenheit das Geschehen an sich zu reißen (20:17, 42.Minute). Stattdessen bekamen die Bayern die Geschichte immer besser in den Griff und hatten jetzt sogar mentale Vorteile, was vor allen Dingen TSV-Trainer Hartl gehörig ärgerte: „Uns hat hier sowohl die Körpersprache als auch die nötige Zweikampfbereitschaft gefehlt. Die Feierlichkeiten der Einheimischen setzten ab dem 28:25 zwei Minuten vor Ende ein und die Haunstetter standen irgendwie wie „begossene Pudel“ da.

Jetzt gilt für das kommende Samstag (18 Uhr, AL-Halle) gegen die SG Unterpfaffenhofen-Germering, einen weiteren ernst zu nehmenden Aufsteiger, dringend zu punkten, damit man nicht die Weihnachtspause auf einem der Abstiegsplätze verbringen muss.

TSV: Feistle (1), Rothfischer (Tor); Albrecht (13/8), Paulik, Hartung (je 3), Zießow, Buck (je 2), Manz, Wiesner, Plank, Kuepper (je 1), Kolleth, Spörhase