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Die Hälfte der Saison ist vorüber und mangels Spielberichte haben wir uns zu einem kleinen Zwischenbericht genötigt gefühlt.

Die betagten Herren sind auf einem guten Weg ihre gesteckten Saisonziele zu erreichen. Spielbetrieb aufrecht zu erhalten und ein einstelliger Tabellenplatz scheinen im Moment durchaus möglich.
Die Frage: „Ob wir wirklich aufsteigen wollen?“, stellt sich nicht! Dies wird von der Administration am Ende entschieden und von uns klaglos akzeptiert.

In 10 Partien haben wir insgesamt 24 Spieler eingesetzt u.a. fünf verschiedene Torhüter. Dies ergibt auch 19 unterschiedliche Torschützen. Das Ziel bis zum Ende der Saison 30 unterschiedliche Menschen einzusetzen wurde neu aufgenommen und wird nun bis zum Saisonende verfolgt.

Die Trainingsbeteiligung ist trotz der suboptimaler Trainingszeit (Mittwoch 21:00 Uhr) von sechs Indianern Anfang Juni, auf mittlerweile bei 16 – 18 Leute in der Woche angestiegen. Trotz regelmäßig fünf oder mehr Absagen. Dies liegt auch an den A-Jugendlichen die das Training mittlerweile regelmäßig besuchen und mehr und mehr zum Einsatz kommen wollen, dürfen und sollen. Hier ein spezieller Dank an Markus Winter, Stammtorhüter der 2. Mannschaft, der sich alle zwei Wochen zur Verfügung stellt und die unqualifizierten Würfe über sich ergehen lässt.
Guter Junge ! 🙂

Unser Standardkader ist mittlerweile auf 17 Mann/Männchen angestiegen und hat mit Bob Fuller nur einen einzigen Akteur, der bei allen Spielen eingetragen war.
Mit einem Altersschnitt von 30,59 Jahren gehören wir schon zu den betagteren Mannschaften, daher sind Ausfälle und Absagen an der Tagesordnung. 38!! mal wurde den Verantwortlichen aus verschiedenen Gründen in den 10 Spielen abgesagt. Trainertätigkeit in einer anderen Mannschaft, Beruf, Kinder hüten, Kinder zeugen, Kundendienst am Knie,  Urlaub und/oder Trunkenheit. Acht mal mussten die Trainer die Entscheidung treffen jemanden eine Pause zu geben, da es ein Überangebot an Personal gab.

Trotz intensiven Bemühungen die Alten zu entlasten und immer auf 14 Fachkräfte aufzufüllen, ist dies in der Hinrunde dreimal leider nicht geglückt. Hier musste man mit 13 Spielern antreten, was den Organisatoren einen Rüffel des Ältestenrates einbrachte. Zurecht.
Da in der Dritten, konträr zu anderen höherklassigen Mannschaften, durchaus bedacht wird den Stammkräften ausreichend Pause einzuräumen um sie für die letzten 10 Minuten zur Not noch einmal ausgeruht aufs Parkett zu bringen, ist mehr Personal hierbei hilfreich. Um zur Not auch mal ein schlechtes Spiel knapp für sich zu entscheiden. (Gutes Pferd und so…)
Dem Vorwurf, der aus dem ehemalig längsten Dorf Bayerns laut wurde, wir würden mit ständig wechselnder Aufstellung spielen könnte man entgegen halten: Sie haben Recht! Da die deutlich jüngere Truppe die ersten fünf, der oben aufgeführten, Ausfallerscheinungen überhaupt nicht kennt, müssen sie vermutlich auch nur einen Bruchteil an Menschenschwund kompensieren.

Erfreulich ist, dass wir mittlerweile schon drei A-Jugendliche in der 3. Mannschaft debütieren lassen konnten. Zwei weitere, die bereits mit Kurzeinsätzen in der 1. bzw. 2. Mannschaft bedacht wurden, konnten bei uns zusätzliche Spielpraxis im Herrenbereich sammeln und dürften auch hier vom Erfahrungsschatz der Älteren profitieren. Bis zum Ende der Saison wird der ein oder andere noch folgen.

Ein zwiegespaltenes Ergebnis gibt es bei den 2-Minuten-Strafen wegen „Meckerns“: Hier wurde schon vor der Saison eine Strafe von zwei Kästen pro Vergehen ausgerufen um den immensen Konsum gerecht zu werden. Allerdings wurde in 10 Spielen noch keine einzige dieser Zeitstrafen gegen uns verhängt. Dies hatte negative Auswirkungen auf den Bierfluss beim Training bzw. Spiel.
Es soll Mannschaften geben, die schaffen laut Hörensagen fünf in einer Partie.

Abrunden werden wir die Hinrunde mit der Weihnachtsfeier am 16.12. im Bob’s in Haunstetten. Hier werden  2. + 3. Herrenmannschaft, 2. + 3. + 4. Damenmannschaft und die AH auf die vergangen Monate anstoßen.

In diesem Sinne:
Hau di nei.
Gott zum Gruße.
Wir müssen morgen doch alle wieder in die Arbeit.