Konzentration auf neue Zielsetzung

Unsere Mädels der weiblichen C-Jugend haben sich auf das Abenteuer Bayernliga eingelassen. Beim LEW-Cup hat man gesehen, dass unser Team durchaus mithalten kann, wenn sie eine Top-Leistung abliefern und die Fehlerquote niedrig halten. Leider war an diesem Wochenende „der Wurm drin“.

Gegen den TSV Allach konnte man beim Vorbereitungsturnier knapp gewinnen und ist motiviert, aber sehr nervös ins Spiel gegangen. Diese Nervosität hat zu vielen technischen Fehlern geführt, und man nach fünf Minuten einen 3-Tore-Rückstand hinterherlaufen musste. Unser Team hat zwischenzeitlich aufschließen können (10:11), doch es gelang ihnen leider nicht mehr, dass Spiel zu drehen und unsere Mannschaft hat sich knapp geschlagen geben müssen.

Ein ungünstiger Einstieg ins Turnier. Bei den meisten anderen Teams hat der ältere Jahrgang gespielt und unsere Mädels waren im Vergleich eine sehr junge Mannschaft.

 

Gegen den HC Erlangen war dann im zweiten Spiel nichts zu holen. Wieder hat man den Start in die Partie nicht hinbekommen, und die Roten lagen schon bald mit drei hinten. Wieder haben sich die Haunstetterinnen herangekämpft und haben den Anschluss zum 5:4 geschafft. Leider zogen die Erlangerinnen mit einem 6:1-Lauf davon. Dies war leider nicht mehr aufzuholen.

Gegen Forst United ging der Start schon wieder völlig daneben. Nach fünf Minuten stand es bereits 6:0 ehe unser Team das erste Mal einnetzen konnte. Letztendlich ging das Spiel verdient an Forst United.

Im letzten Spiel konnte das erste Mal der Start sehr ausgeglichen gestaltet werden. Letztendlich hatte der HT München jedoch eine sehr ausgeglichene Mannschaft und es war schwer, sich auf das Team einzustellen.

Fazit: In allen Spielen ist das Potential des Teams hervorgeblitzt. Im Angriff hatten sie immer Erfolg, wenn Bewegung im Spiel war und sie dadurch Lücken in die gegnerische Abwehr reißen konnten. Die Abwehr kann im Team funktionieren. Besonders positiv ist, dass sie die Anweisungen der Trainer schnell aufnehmen und umsetzen können.

Nach einem erwartet schwerem Turnier, gilt jetzt der Fokus auf der Landesliga. In der nächsten Runde wird für den Verbleib in der Landesliga gekämpft. Unsere Trainer können jetzt wieder mit dem Team arbeiten, und an den Stärken anknüpfen. Wenn sie diese im nächsten Turnier länger zeigen können, werden sie sicher erfolgreich sein.

 

Es spielten: Valentina Schmölz, Romina Bär (beide Tor), Annika Braun, Carla Flach, Alexandra Sponagl, Alisa Knapp, Wilma Stapelfeld, Riccarda Schmidl, Fiona Craney, Beyza Özata, Finja Stenger, Josephine Lindemann, Johanna Wussogk, Jule Hobl