Spitzenspiel in München Laim.


Die zweite Damenmannschaft musste am Samstag gegen den bisherige verlustpunktfreie SV München Laim antreten.
Da einige Spielerinnen angeschlagen waren, sah man der Begegnung mit einer gehörigen Portion Respekt entgegen. Die TSV Mädels erwischen einen guten Start und konnten bis zu 4. Minute mit 4:1 in Führung gehen. Durch Unstimmigkeiten in der Abwehr und eine mangelnde Chancenverwertung brachte man die Laimer wieder zurück ins Spiel. Mit schnell vorgetragenen Angriffen gelang es den Haunstetterinnen bis vier Minuten vor der Halbzeit, mit 4 Toren in Führung zu gehen. Leider unterliefen unserem Team einige Unachtsamkeiten und die Handballerinnen aus Laim konnten den Vorsprung bis zur Pause auf 15:17 reduzieren.
Nach der Halbzeit erwischen die Gastgeberinnen den besseren Start und konnten auf 17:17 ausgleichen. Durch konzentrierte Aktionen gelang es dem TSV bis zur 45. Minuten den Vorsprung auf 5 Tore ausbauen. Eigentlich lief alles weiter nach Plan und es stand ca. 8 Minuten vor Schluss 25:21 aus Sicht der Haunstetterinnen. Aus unerfindlichen Gründen riss der Faden im Haunstetter Spiel komplett und die kampfstarken Spielerinnen aus Laim holten Tor um Tor bis zum 25:25 auf. Die Halle hatte sich zwischenzeitlich in einen Hexenkessel verwandelt. Was nun folgte, war nichts für „Nervenschwache“.
Beide Teams lieferten sich einen offenen Schlagabtausch, bei dem auf beiden Seiten hochkarätige Chancen durch die jeweiligen sehr gut agierenden Torhüter zunichtegemacht wurden. Durch einen Fehlpass der Gastgeberinnen kam das Team aus Haunstetten ca. 15 Sekunden vor Spielende nochmals in Ballbesitz. Dieser fand nicht mehr den Weg ins gegnerische Tor.

Es spielten: Schmid, Smotzek (Tor), Gaugenrieder (5), Krisch, Tischinger, Lechner je (2); Schnorr (3/1), Waller (3), Huber, Welz je (4), Reinelt, Deutinger