Handballer benötigen dringend Zählbares

 (hv). Die Heimpartie der Bayernliga-Handballer des TSV Haunstetten am Samstagabend (20 Uhr, AL-Halle) gegen die HaSpo Bayreuth ist mittlerweile zum ersten Schicksalsspiel mutiert. Nach drei Niederlagen zum Auftakt steht die Truppe von Udo Mesch in der frühen Phase der Saison bereits im Zugzwang und sollte dringlich baldmöglichst die ersehnten ersten Punkte ergattern.
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Im Gegensatz zu den Rot-Weißen verlief der Rundenstart für die Bayreuther bisher tadellos und mit 6:0 Zählern steht das Team von Matthias Bracher sogar etwas überraschend im Spitzentrio der Bayernliga. Der TSV ist somit vorgewarnt und kann sich, wie in den bisherigen Aufeinandertreffen, auf harte Gegenwehr einer spielstarken Mannschaft einstellen. Mitentscheidend wird dabei sein, ob man gerade im Defensivbereich „die Kurve kratzen“ kann: „Für einen Sieg hätten wir im Schnitt 36 Tore erzielen müssen,“ beschreibt Mesch die Misere in den bisherigen Auftritten. In Haunstetten setzt man auf Heimstärke und Torjäger Stefan Tischinger legt hier den Marschplan fest: „Letztes Jahr haben wir nur ein einziges Spiel in unserer Halle abgegeben. Das ist zwar jetzt schon passiert, aber dabei soll es auch bleiben.“