Die nächsten zwei Punkte gehen nach einer starken Abwehrleistung nach Haunstetten.

Mit einem kleinen Kader von 10 Mädchen ging es in den Münchner Norden. Verletzungsbedingt und aufgrund anderer Veranstaltungen musste man leider auf sehr gute Spielerinnen verzichten, was aber durch den Teamgeist wieder wett gemacht wurde.

Der Start unserer Mädels war noch recht verhalten. Zwar stand die Abwehr gut, aber im Angriff lief es noch nicht rund. Nach leichten technischen Fehlern konnten die Gastgeberinnen die Chancen, die sich durch  Tempogegenstöße ergaben, nutzen und unser Team lag nach 8:40 Minuten mit drei zu eins hinten. Das hat allerdings weder die Mädchen noch den Trainer Hubert Lechner aus der Ruhe gebracht, da deutlich wurde, dass es für die Allacherinnen sehr schwer war, durch die rote Wand zu kommen. Mit einem 5:0-Lauf für die Augsburgerinnen haben sie dann auch im Angriff gezeigt, dass sie es können. Zwar konnten sich die Gastgeberinnen wieder auf ein 6:6 (20. Minute) herankämpfen, was aber viel Kraft gekostet hat. Die letzten 5 Minuten in Halbzeit 1 gehörten wieder unserem Team und sie konnten mit einem 9:12 für die Roten in die Halbzeit gehen.

Mit der drei Tore Führung war die Partie noch lange nicht entschieden. Und es hieß noch einmal volle Konzentration. Die mitgereisten Fans haben das Spiel fast zu einem Heimspiel gemacht. Ununterbrochen haben sie die Mädels lautstark unterstützt. Und es zeigte Wirkung. Bei der offensiven Deckung muss jede einzelne ihre Gegenspielerin in den Griff bekommen. Was sehr gut funktioniert hat. Und ist doch mal eine durchgekommen, hat die Kreisläuferin sehr gut ausgeholfen. Das war unter anderem dadurch möglich, da sie die Sicherheit hatte, dass ihre Mitspielerinnen gut verschieben. In der zweiten Halbzeit haben sie ledoglichh 6 Gegentore zugelassen.

Im Angriff haben unsere Mädels zum Teil sehr schöne Spielzüge gezeigt. Sie haben die breite des Feldes ausgenutzt und den Ball laufen lassen. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass die Angriffe zum Teil auch hektisch vorgetragen wurden. Mit etwas mehr Ruhe hätten sie es sich in mancher Situation einfacher machen können. Das ist aber das Lernfeld, in dem sich unsere Mädchen bewegen und man sieht den Trainingseifer und die Entwicklung von Spiel zu Spiel jeder einzelnen Spielerin.

So zeigte sich auch Trainer Hubert Lechner zufrieden: „Vor allem die Abwehrleistung war heute sehr gut!“

Jetzt haben unsere Mädels vier Wochen Zeit, um sich auf das Saisonfinale vorzubereiten. Am 02.03.2024 empfangen unsere Mädels den TSV Gilching. Gilching hat bislang, wie der Haunstetten, zwei Minuspunkte auf dem Konto. Das letzte Spiel entscheidet dann über die Meisterschaft. Das Team hofft auf eine volle Halle und volle Unterstützung für das letzte Heimspiel der Saison.

Ein letztes Mal heißt es für diese Saison:

Es spielten: Elisabeth Heinzelmann (Tor), Carla Flach (5 Tore), Alisa Knapp (3), Wilma Stapelfeld (4), Riccarda Schmidl (2-die wurden durch das Kampfgericht allerdings anderen Spielrinnen zugeschrieben), Fiona Craney (3), Beyza Özata, Finnia Gilg (7), Johanna Wussogk (1), Jule Hobl