Schweres Spiel mit Happy-End für unsere Mädels. Weitere zwei Punkte auf dem Konto des #HAUNSTETTERRUDEL.

Die Reise ging für unsere Mädels nach Gundelfingen. Gundelfingen steht in der Tabelle zwar auf dem fünften Platz, könnten vom Potential her aber sicher weiter oben stehen. In den Reihen der Gundelfingerinnen steht immerhin die beste Torschützin der Liga, die einigen unserer Mädels aus dem Schwabenkader bekannt ist.

Es galt für unsere Mädels, zwei Ausfälle zu kompensieren und die Aufgabe wurde im Laufe des Spiels noch größer. Aber alles der Reihe nach.

Irgendwie waren die Emotionen und die Körperspannung beim Aufwärmen nicht so vorhanden, wie es sonst der Fall ist. Trotzdem kamen unsere Mädels gut in Spiel und haben den ersten Treffer der Partie erzielt. Gundelfingen konnte allerdings jedes Mal mit einem eigenen Treffer reagieren und nachziehen. Nach 4:30 Minuten musste sogar der Rückstand hingenommen werden. Unsere Abwehr hatte an diesem Tag große Probleme, die sehr beweglichen Gundelfingerinnen zu kontrollieren.

Mit einem anschließenden 4:0 Lauf konnte der erste 3-Tore Vorsprung herausgearbeitet werden.  Dieser Vorsprung hat allerdings nicht für Sicherheit gesorgt und sie mussten zehn Minuten später den Anschlusstreffer hinnehmen. Leider kam hinzu, dass unsere Rückraum-Mitte-Spielerin einen Schlag auf den Oberschenkel abbekommen hat und aufgrund der Schmerzen nicht mehr ins Spielgeschehen eingreifen konnte.

So musste sich unser Team wieder auf eine neue Situation einstellen und es gab Umstellungen im Rückraum. Mit dem Pausenpfiff konnte der Vorsprung wieder auf zwei erhöht werden und die Trainer hatten in der Kabinenansprache die Chance, das Team auf die zweiten 25 Minuten einzustellen.

Der Start in die zweite Hälfte gehörte zunächst wieder den Haunstetterinnen.  Der Vorsprung wurde recht schnell auf 5 Tore erhöht. Aber wieder haben es unsere Mädels spannend gemacht. Die Gundelfingerinnen haben nicht aufgegeben und die rechte Rückraumspielerin war kaum in den Griff zu bekommen. In der 39. Minute haben die Gundelfingerinnen den Anschluss geschafft. Den kleinen negativen Trend haben unsere Mädels wieder stoppen können und haben dann im Angriff Ruhe in ihre Aktionen gebracht und vor allem über die rechte Seite hat immer mehr funktioniert und es schien, als wenn unser Team leichte konditionelle Vorteile hat. So konnte unser Team den Vorsprung auf 6 Tore ausbauen. Allerdings hat der hohe Vorsprung nicht ganz dem Spielverlauf entsprochen.

Aber auch solche Spiele müssen gewonnen werden. Unser Trainergespann macht sich natürlich immer gleich Gedanken, was sie in den nächsten Trainingseinheiten noch verfeinern können. Trainerin Anja Niebert sah „Abstimmungsprobleme in der Abwehr“. Dies wird mit Sicherheit ein Schwerpunkt, um im Endspurt bei den letzten zwei Spielen möglichst noch vier Punkte zu holen. Dabei werden die Aufgaben nicht leichter. Anfang Februar geht es noch zum TSV Allach 09 II zum aktuell Tabellenvierten und am Ende der Saison kommen noch die bislang punktgleichen Gilchingerinnen in die Albert-Loderer-Halle.

 

Es spielten: Elisabeth Heinzelmann, Romina Bär (beide Tor), Tara Permovic (4 Tore), Alisa Knapp (2), Riccarda Schmidl (6), Fiona Craney (9), Beyza Özata (2), Finnia Gilg (2), Finja Stenger, Charlotta Krieger (3), Johanna Wussogk (2), Jule Hobl (4)